Programm
Ausstellung
Mo |
25.09.2023
| Beginn 10:00 Uhr
| Ende 18:00 Uhr
No Art on a Dead Planet
Protestkunst im Zeichen der Klimakrise • Ausstellung vom 20.09. bis 17.10.23 • ACT NOW! – Kultur aktiv fürs Klima
Kunst hatte schon immer eine intensive Beziehung zu Aktivismus und Politik. Die einzigartige Fähigkeit der Kunst, zu kommunizieren, das Bewusstsein zu schärfen und Menschen dazu zu ermutigen, ihre Überzeugungen zu hinterfragen, hat dazu geführt, dass Kunst auch bei zahlreichen Klimabewegungen eine zentrale Rolle spielt. Fotografie, Street Art, Design, Musik und vieles mehr: Die Ausstellung „No Art on a Dead Planet“ zeigt die große Bandbreite der Wege der künstlerischen Auseinandersetzung auf. Allen gemeinsam ist dabei die Verarbeitung von und Sensibilisierung für die Auswirkungen der Klimakatastrophe.
Zu sehen ist u.a. das Projekt „Der Morgen danach“ von Music Declares Emergency, bei dem Musiker*innen wie Milky Chance, Provinz, Joris uvm. Platten-Artworks mit Visionen, Botschaften und Wünschen für die Zukunft gestaltet haben. Die Kunstwerke werden von persönlichen Botschaften der Künstler*innen begleitet.
Außerdem wird eine Aktion der Kunst-AG von Extinction Rebellion gezeigt, bei der sieben Straßenkunstwerke in Hannover im Sinne der existenziellen ökologischen Bedrohung umgedeutet wurden. Das rote „Mikado“ am Königsworther Platz dokumentiert Kipppunkte unserer Ökosysteme, die „Spielenden Kinder“ in der Grupenstraße warnen vor dem steigenden Meeresspiegel und der Bogenschütze am Rathausplatz schießt am (Klima-)Ziel vorbei. In Fotos festgehalten wurde die Aktion von dem kürzlich mit dem World Press Photo Award ausgezeichneten Fotografen Jonas Kakó, der sich in seinen Arbeiten den Folgen der Erderwärmung widmet.
Aus den Bereichen Design und Marketing kommen die Creatives for Future, die sich ebenfalls mit Ihrem Know-How für Klimagerechtigkeit einsetzen. Zu sehen sind Großplakate des Designers Daniel Meier, die auf grafischem Wege für die Folgen der Klimakrise sensibilisieren.
Vorgestellt wird zudem der Klima-Sampler „No Music on a Dead Planet“ des hannoverschen Ablegers der Klimabewegung Culture Declares Emergency, auf dem Musiker*innen wie Maybebop, Orchester im Treppenhaus, Ottolien und The Hirsch Effekt ihre Gedanken und Gefühle zu Klimakrise und Artensterben in Musik verwandelten. Das dazugehörige Album-Cover wurde vom hannoverschen Künstler und Designer Janosch Kunze gestaltet.
Zu guter Letzt werden Fotografien von Kunstwerken und Aktionen gezeigt, die im Rahmen einer Projektwoche des 12. Jahrgangs der IGS Bothfeld – auch in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Pavillon – entstanden sind. Dabei beschäftigte sich ein Kurs mit der Frage, inwiefern Kunst und Kultur Möglichkeiten und Handlungsspielräume bieten, um der gesellschaftlichen „Lähmung“ in Anbetracht von Klimakrise und Umweltzerstörung etwas entgegenzusetzen. 18 Schüler*innen haben in vier Tagen eigene Kunst-Installationen gestaltet, wie z.B. ein interaktives Moos-Graffity.
Die Ausstellung ist vom 20. September bis zum 17. Oktober werktags zu unseren Öffnungszeiten in der Regel von 10-18 Uhr zu sehen und ist Teil unsere Projekts ACT NOW! – Kultur aktiv fürs Klima, das am 6. Oktober seine Auftaktveranstaltung mit Konzert, Talk und vielen weiteren Aktionen hat. Mehr Infos unter www.actnow-pavillon.de
Zu sehen ist u.a. das Projekt „Der Morgen danach“ von Music Declares Emergency, bei dem Musiker*innen wie Milky Chance, Provinz, Joris uvm. Platten-Artworks mit Visionen, Botschaften und Wünschen für die Zukunft gestaltet haben. Die Kunstwerke werden von persönlichen Botschaften der Künstler*innen begleitet.
Außerdem wird eine Aktion der Kunst-AG von Extinction Rebellion gezeigt, bei der sieben Straßenkunstwerke in Hannover im Sinne der existenziellen ökologischen Bedrohung umgedeutet wurden. Das rote „Mikado“ am Königsworther Platz dokumentiert Kipppunkte unserer Ökosysteme, die „Spielenden Kinder“ in der Grupenstraße warnen vor dem steigenden Meeresspiegel und der Bogenschütze am Rathausplatz schießt am (Klima-)Ziel vorbei. In Fotos festgehalten wurde die Aktion von dem kürzlich mit dem World Press Photo Award ausgezeichneten Fotografen Jonas Kakó, der sich in seinen Arbeiten den Folgen der Erderwärmung widmet.
Aus den Bereichen Design und Marketing kommen die Creatives for Future, die sich ebenfalls mit Ihrem Know-How für Klimagerechtigkeit einsetzen. Zu sehen sind Großplakate des Designers Daniel Meier, die auf grafischem Wege für die Folgen der Klimakrise sensibilisieren.
Vorgestellt wird zudem der Klima-Sampler „No Music on a Dead Planet“ des hannoverschen Ablegers der Klimabewegung Culture Declares Emergency, auf dem Musiker*innen wie Maybebop, Orchester im Treppenhaus, Ottolien und The Hirsch Effekt ihre Gedanken und Gefühle zu Klimakrise und Artensterben in Musik verwandelten. Das dazugehörige Album-Cover wurde vom hannoverschen Künstler und Designer Janosch Kunze gestaltet.
Zu guter Letzt werden Fotografien von Kunstwerken und Aktionen gezeigt, die im Rahmen einer Projektwoche des 12. Jahrgangs der IGS Bothfeld – auch in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Pavillon – entstanden sind. Dabei beschäftigte sich ein Kurs mit der Frage, inwiefern Kunst und Kultur Möglichkeiten und Handlungsspielräume bieten, um der gesellschaftlichen „Lähmung“ in Anbetracht von Klimakrise und Umweltzerstörung etwas entgegenzusetzen. 18 Schüler*innen haben in vier Tagen eigene Kunst-Installationen gestaltet, wie z.B. ein interaktives Moos-Graffity.
Die Ausstellung ist vom 20. September bis zum 17. Oktober werktags zu unseren Öffnungszeiten in der Regel von 10-18 Uhr zu sehen und ist Teil unsere Projekts ACT NOW! – Kultur aktiv fürs Klima, das am 6. Oktober seine Auftaktveranstaltung mit Konzert, Talk und vielen weiteren Aktionen hat. Mehr Infos unter www.actnow-pavillon.de