Programm
Mit englischen, französischen und arabischen Übertiteln
Theater
Sa |
09.03.2024
| Einlass 14:30 Uhr
| Beginn 15:00 Uhr
| Ende 17:00 Uhr
Die Klima-Monologe
Dokumentarisches Theater von Michael Ruf • ACT NOW! Kultur aktiv fürs Klima
Dürren, Überschwemmungen, Stürme. Unbewohnbare Zonen und Verteilungskämpfe breiten sich aus. Das Zeitfenster, das noch zum Handeln bleibt, wird immer kleiner. Die Klima-Monologe erzählen von den weltweiten Kämpfen verschiedenster Menschen gegen den Klimawandel. Sie geben Einblick, wie Menschen in unterschiedlichen Regionen der Welt ganz konkret die Folgen des Klimawandels in ihren eigenen Biografien spüren.
Die Klima-Monologe erzählen vom Überleben einer Familie in Bangladesch nach Zyklon Aila, vom Kampf einer Pastoralistin gegen den Hunger aufgrund der Dürre im Norden Kenias, von einem Klimaaktivisten aus Pakistan, dessen eigenes Dorf am Fuße eines Gletschers überflutet wurde und einer Krankenschwester, die nur knapp dem tödlichsten Flächenbrand in der Geschichte Kaliforniens entkommen ist.
Die Akteur*innen müssen immer wieder existenzielle Entscheidungen treffen: zwischen zu Hause bleiben oder weggehen, zwischen Ernteausfällen auf dem Land oder dem Leben als Tagelöhner in der Stadt, zwischen Sicherheit und Identität, zwischen Hunger und Risiko.
Die Klima-Monologe sind dokumentarisches Theater. Michael Ruf führte Interviews, die mehrere Stunden, teils mehrere Tage dauern. Diese Interviews wurden dann lediglich gekürzt und verdichtet. Es wird dabei nichts hinzuerfunden und die sprachliche Ausdrucksweise wird beibehalten. Wortgetreues, menschennahes Theater.
„Die Klimakatastrophe bekommt ein Gesicht. Die Bilder entstehen im Kopf und wirken stärker als jedes Foto. Das Konzept geht auf. Stück für Stück wird man hineingezogen in diese eindringliche und trotz allem poetische Erzählung. Man kann nicht wegschauen. Die Bilder setzen sich im Kopf fest und fordern zum Handeln auf.“
RBB Inforadio
„Zeitgenössisches Theater, das auf das reagiert, was ist, das die Welt reflektiert, in der wir leben.“
RBB Radio Eins
„Es sind erschütternde Geschichten, die auch deshalb so stark wirken, weil sie echt sind. Ruf hat diese besondere Art des dokumentarischen Theaters längst perfektioniert. Man begreift die Dimensionen und Folgen des Klimawandels hier ganz anders als in den Nachrichten.“
Berliner Morgenpost
Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, FEB Engagement Global aus Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes.
Die Aufführung ist Teil unserer Reihe „ACT NOW! – Kultur aktiv fürs Klima“, bei der wir uns der Klimakatastrophe und der Rolle der Kultur bei der bevorstehenden Transformation widmen. Alle Veranstaltungen werden klimabilanziert, mit dem Ziel, den Pavillon zukünftig noch nachhaltiger auszurichten. Gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes.
Mehr Infos zu ACT NOW! unter www.actnow-pavillon.de
Die Klima-Monologe erzählen vom Überleben einer Familie in Bangladesch nach Zyklon Aila, vom Kampf einer Pastoralistin gegen den Hunger aufgrund der Dürre im Norden Kenias, von einem Klimaaktivisten aus Pakistan, dessen eigenes Dorf am Fuße eines Gletschers überflutet wurde und einer Krankenschwester, die nur knapp dem tödlichsten Flächenbrand in der Geschichte Kaliforniens entkommen ist.
Die Akteur*innen müssen immer wieder existenzielle Entscheidungen treffen: zwischen zu Hause bleiben oder weggehen, zwischen Ernteausfällen auf dem Land oder dem Leben als Tagelöhner in der Stadt, zwischen Sicherheit und Identität, zwischen Hunger und Risiko.
Die Klima-Monologe sind dokumentarisches Theater. Michael Ruf führte Interviews, die mehrere Stunden, teils mehrere Tage dauern. Diese Interviews wurden dann lediglich gekürzt und verdichtet. Es wird dabei nichts hinzuerfunden und die sprachliche Ausdrucksweise wird beibehalten. Wortgetreues, menschennahes Theater.
„Die Klimakatastrophe bekommt ein Gesicht. Die Bilder entstehen im Kopf und wirken stärker als jedes Foto. Das Konzept geht auf. Stück für Stück wird man hineingezogen in diese eindringliche und trotz allem poetische Erzählung. Man kann nicht wegschauen. Die Bilder setzen sich im Kopf fest und fordern zum Handeln auf.“
RBB Inforadio
„Zeitgenössisches Theater, das auf das reagiert, was ist, das die Welt reflektiert, in der wir leben.“
RBB Radio Eins
„Es sind erschütternde Geschichten, die auch deshalb so stark wirken, weil sie echt sind. Ruf hat diese besondere Art des dokumentarischen Theaters längst perfektioniert. Man begreift die Dimensionen und Folgen des Klimawandels hier ganz anders als in den Nachrichten.“
Berliner Morgenpost
Gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen, FEB Engagement Global aus Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und Brot für die Welt aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes.
Die Aufführung ist Teil unserer Reihe „ACT NOW! – Kultur aktiv fürs Klima“, bei der wir uns der Klimakatastrophe und der Rolle der Kultur bei der bevorstehenden Transformation widmen. Alle Veranstaltungen werden klimabilanziert, mit dem Ziel, den Pavillon zukünftig noch nachhaltiger auszurichten. Gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes.
Mehr Infos zu ACT NOW! unter www.actnow-pavillon.de