PROGRAMM

Bildnachweis Jasmin Schreiber
Konzert
Mi | 13.11.2019 | Einlass 19:30 Uhr | Beginn 20:00 Uhr

Felix Meyer & project île

Die im Dunkeln hört man doch Tour 2019
Felix Meyer & project île sind im Herbst 2019 wieder mit einem neuen Album unterwegs. Es handelt von Gerechtigkeit und Gitarrensoli, Melancholie und Mehrstimmigkeit, Reimen, Reibereien und Reisebildern. Es geht um den Untergang in Zeitlupe, den Schutz der Schwachen vor den Starken, Küsse unter Sternen, das Herzklopfen und den Tod, einen Tag oder ein ganzes Leben im Wald.

Friedfertigkeit und Fantasie.

Dazu spielen die Musiker der Band „project île“ mal Jazz und mal Folk oder Chanson, Montuno und Musette. Sie schaffen es damit nach Belieben, den Inhalt zum Tanzen zu bringen oder doppelt und dreifach zu unterstreichen. Manchmal scheint die Band zu schweben oder sogar die Zeit anzuhalten. Die Zuschauer verlassen den Raum mit einem Lächeln im Gesicht, einer Idee im Hinterkopf und einer Melodie auf den Lippen.

Die im Dunkeln hört man doch!

Seit nunmehr 10 Jahren erspielt sich der Autor mit seiner bewegten europäischen Straßenmusik Geschichte irgendwo abseits der poppigen Plattenfirmen und der platten Popmusik eine immer wichtiger werdende Nische zwischen internationalem Chanson, Poesie und Systemkritik, Lagerfeuer, Lebenslust und Liebesballaden.

Mit vielen Freund*innen, Kolleg*innen und Weggefährt*innen wie Dota Kehr, Hans-Eckardt Wenzel, Sarah Lesch, Konstantin Wecker, der Band Keimzeit, Max Prosa oder Maike Rosa Vogel ergeben sich immer wieder Projekte, Lieder und gemeinsame Auftritte. Bei ihrer Tour im letzten Jahr begeisterten „Felix Meyer und project île“ ihr Publikum vom Jazzhaus in Freiburg bis in die Elbphilharmonie in Hamburg. Im letzten Sommer sang Felix Meyer mit Konstantin Wecker „Sage nein!“ vor Hunderttausenden auf der großen #unteilbar Demonstration in Berlin. Das Publikum des Bardentreffens in Bayern, des Rudolstadt Festivals in Thüringen und des Burg Herzberg Festivals in Hessen hat ihn mit seiner Band auf den großen Bühnen gesehen. Die Musik kann diese Bühnen spielend füllen, Meyer singt aber auch immer wieder gerne vor 50 Menschen in einer Kneipe.

Nach den ersten vier Studioalben mit eigenen Stücken hat sich Felix Meyer in den letzten Jahren mit der Übersetzung seiner Jugend (Soundgarden, Nirvana, Tracy Chapman, Neil Young, Pearl Jam und vielen anderen) beschäftigt. Er hat sich für Gleichheit und den Schutz der Umwelt stark gemacht und ist mit italienischen und kanadischen Kollegen für eine Reihe von Konzerten in einem großen Theater in Genua mit einem Programm über das Erbe des großen Cantautore Fabrizio de Andre auf die Bühne gegangen. Auf dem neuen Album, das zur diesjährigen Tour im Herbst erscheint, werden diese Erfahrungen hörbar und spürbar sein.

Die Nische wird größer. Wir dürfen gespannt sein.

Präsentiert von Hannover Concerts.
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