PROGRAMM

Konzert
Do | 13.12.2018 | Beginn 20:00 Uhr

Jan Plewka singt Rio Reiser

Die Schwarz-Rote Heilsarmee
Wer vor Glück heulen möchte, muß sich diesen Abend anschauen.
(Hamburger Abendblatt)

Während die Schwarz-Rote Heilsarmee den bröseligen Folk-Groove der Scherben und die polierte Eleganz von Reisers Solo-Songs aus den 80ern authentisch nachstellt, überzeugt der 38-Jährige gerade deshalb, weil er das Original nicht imitiert: Mit seiner kratzig-charismatischen Intonation gibt Plewka den Stücken einen eigenen Charme. So dürfte es bei Keine Macht für Niemand oder dem Rauch-Haus-Song wieder rührende Verbrüderungsszenen zwischen Künstler und Publikum geben. Und wem bei Junimond nicht mal ein kleiner Kloß im Halse stecken bleiben wird, der hat niemals Liebeskummer gehabt.
(Tagespiegel Berlin)

Die Grenzen zwischen Bühne und Saal, zwischen Illusion und Wirklichkeit werden an diesem Abend oft gebrochen, nichts ist so, wie es scheint. Und das ungläubig verzückte Publikum ist mittendrin, badet in der Wärme und tiefen Sehnsucht dieser Songs, die Plewka mit so viel Charme und uneitler Hingabe singt, daß schließlich auch die Grenze zwischen ihm und Rio Reiser nichtig wird.
(Erlanger Nachrichten)

Man müßte Schauspielhäuser besetzen, wenn dadurch mehr solche ergreifende Abende zustande kämen.
(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Plewkas Stimme hat etwas Zerbrechliches, Zärtliches, aber auch das Kraftvoll-Revolutionäre, leicht Wahnsinnige, das Reisers Lieder ausmacht. So wird er dem großen Interpreten gerecht, denn er covert nicht nur, er lebt seine Musik. Und hat Spaß auf der Bühne. Am Ende des Konzertes gibt es stehende Ovationen, begeisterte Zugabe-Rufe – und keiner sitzt mehr, weil alle tanzen.
(Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Besetzung
Jan Plewka (Gesang), Lieven Brunckhorst (Klavier, Holz, Blech), Marco Schmedtje (Gitarre), Dirk Ritz (Bass), Martin Engelbach (Schlagzeug)

www.jan-plewka.de
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