PROGRAMM
2G
Theater im Pavillon
Mi |
24.11.2021
| Beginn 19:30 Uhr
| Ende 21:00 Uhr
Learning Feminism from Rwanda
Flinn Works
Ruanda hat längst erreicht, wofür Frauen in Europa noch kämpfen: 61 % der Abgeordneten im Parlament sind weiblich. In Deutschland sind es nur 31 % und das, bemerkt Angela Merkel, ist kein Ruhmesblatt. LEARNING FEMINISM FROM RWANDA befragt die Frauen-Quote als politisches Instrument und wie sich Kultur und Geisteshaltung dadurch verändern.
Das ostafrikanische Land hat 1994 die Geschlechtergerechtigkeit zur Basis seiner Politik gemacht. In Deutschland hingegen ist die Parität noch fern, obwohl die Gleichstellung seit 1949 im Grundgesetz verankert ist. Fünf Performer*innen folgen der Spur des ruandischen Fast-Track-Feminismus durch glänzende Statistiken und gläserne Decken bis hinter die Kulissen zu Heim und Herd. Was kann Europa von Ruanda lernen?
Mit flammenden Reden, Statistiken und Protestchoreografien performen sie für das arme Europa, das um magere Quoten ringt, während Blutkonserven mit Drohnen durchs Land geflogen werden und digitale Daten zu den Smartphones weiblicher Abgeordneter rasen.
Aufgrund der Corona-Pandemie werden zwei Performer*innen live und drei per Video auftreten.
Künstlerische Leitung: Lisa Stepf & Sophia Stepf • Von und mit: Lisa Stepf, Wesley Ruzibiza (live performance), Yvette Niyomufasha, Natacha Muziramakenga, Wesley Ruzibiza (video performance) • Regie: Sophia Stepf • Choreografie: Wesley Ruzibiza • Mitarbeit Stückentwicklung: Nirere Shanel
Dramaturgie und Produktion Ruanda: Louise Mutabazi • Videodesign & Szenografie: Marc Jungreithmeier • Komposition: Andi Otto • Inanga Recordings: Sophia Nzayisenga • Kostüm: Tatjana Kautsch in Zusammenarbeit mit Cédric Mizero, Maximilian Muhawenimana, Afriek, Ibaba Rwanda und Louise Mutabazi • Video Kigali: Kivu Ruhorahoza • Lichtdesign & Technische Leitung: Susana Alonso • Regieassistenz: Annekatrin Utke, Sophia Keßen • Produktionsleitung & Kompaniemanagement: Gustavo Fijalkow • Tourmanagement: Drittmittel Produktionen
Eine Produktion von Flinn Works in Kooperation mit EANT Festival/ Amizero Kompagnie
In Koproduktion mit Theater Freiburg, Sophiensæle Berlin, Goethe-Institut Kigali, Kaserne Basel, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Maillon, Théâtre de Strasbourg – Scène européenne • In Kooperation mit Staatstheater Kassel, Bühne Aarau, FFT Düsseldorf
Gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Kulturamt der Stadt Kassel, Gerhard-Fieseler-Stiftung, Between Bridges
Das ostafrikanische Land hat 1994 die Geschlechtergerechtigkeit zur Basis seiner Politik gemacht. In Deutschland hingegen ist die Parität noch fern, obwohl die Gleichstellung seit 1949 im Grundgesetz verankert ist. Fünf Performer*innen folgen der Spur des ruandischen Fast-Track-Feminismus durch glänzende Statistiken und gläserne Decken bis hinter die Kulissen zu Heim und Herd. Was kann Europa von Ruanda lernen?
Mit flammenden Reden, Statistiken und Protestchoreografien performen sie für das arme Europa, das um magere Quoten ringt, während Blutkonserven mit Drohnen durchs Land geflogen werden und digitale Daten zu den Smartphones weiblicher Abgeordneter rasen.
Aufgrund der Corona-Pandemie werden zwei Performer*innen live und drei per Video auftreten.
Künstlerische Leitung: Lisa Stepf & Sophia Stepf • Von und mit: Lisa Stepf, Wesley Ruzibiza (live performance), Yvette Niyomufasha, Natacha Muziramakenga, Wesley Ruzibiza (video performance) • Regie: Sophia Stepf • Choreografie: Wesley Ruzibiza • Mitarbeit Stückentwicklung: Nirere Shanel
Dramaturgie und Produktion Ruanda: Louise Mutabazi • Videodesign & Szenografie: Marc Jungreithmeier • Komposition: Andi Otto • Inanga Recordings: Sophia Nzayisenga • Kostüm: Tatjana Kautsch in Zusammenarbeit mit Cédric Mizero, Maximilian Muhawenimana, Afriek, Ibaba Rwanda und Louise Mutabazi • Video Kigali: Kivu Ruhorahoza • Lichtdesign & Technische Leitung: Susana Alonso • Regieassistenz: Annekatrin Utke, Sophia Keßen • Produktionsleitung & Kompaniemanagement: Gustavo Fijalkow • Tourmanagement: Drittmittel Produktionen
Eine Produktion von Flinn Works in Kooperation mit EANT Festival/ Amizero Kompagnie
In Koproduktion mit Theater Freiburg, Sophiensæle Berlin, Goethe-Institut Kigali, Kaserne Basel, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Maillon, Théâtre de Strasbourg – Scène européenne • In Kooperation mit Staatstheater Kassel, Bühne Aarau, FFT Düsseldorf
Gefördert durch: Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Kulturamt der Stadt Kassel, Gerhard-Fieseler-Stiftung, Between Bridges