Programm
Talk
Sa |
09.03.2024
| Einlass 17:00 Uhr
| Beginn 17:30 Uhr
| Ende 18:30 Uhr
Climate Justice Now!
Perspektiven für einen dekolonialen und intersektionalen Klimaaktivismus • ACT NOW! Kultur aktiv fürs Klima
Klimagerechtigkeit ist ein großes Ziel der Klimabewegung. Deshalb greift im Anschluss an die Klima-Monologe die Diskussion „Climate Justice Now!“ globale und intersektionale Aspekte von Klimagerechtigkeit auf. Internationale und lokale Aktivist*innen und Expert*innen tauschen sich darüber aus, wo die Ursachen der Klimakrise liegen und welche Perspektiven es braucht, um Strategien für einen dekolonialen und intersektionalen Klimaaktivismus zu entwickeln. Auch die Besuchenden sind dabei in dem interaktiven Diskussionsformat eingeladen mitzudiskutieren und ihre Fragen zu teilen.
Auf dem Podium werden die folgenden Diskussionsteilnehmer*innen ihre Erfahrungen teilen und in den Austausch gehen:
Lakshmi Thevasagayam ist Eelam-Tamilin, Medizinerin und in sozialen Bewegungen in Deutschland rund um die Themen Klima und Gesundheit politisch aktiv. Sie bringt ihre Erfahrungen aus dem Hambacher Forst, Lützerath Lebt, der Krankenhausbewegung und #WirFahrenZusammen mit, konstant auf der Suche wie soziale Bewegungen antirassistisch und anschlussfähig für die sein können, die am meisten von den heutigen Krisen betroffen sind.
Marina Dias Weis ist Filmemacherin, Aktivistin, Sozialarbeiterin, Stadtgärtnerin und Mutter. Ihre Projekte beschäftigen sich mit den Themen kollektive Erinnerung, soziale und ökologische Gerechtigkeit, Umweltrassismus, Ökofeminismus und Dekolonialismus. Marina wurde in São Paulo, Brasilien, geboren, wo sie einen Bachelor-Abschluss in Sozialwissenschaften erwarb, in Havanna, Kuba, Film studierte, Dokumentarfilme im Amazonasgebiet drehte und derzeit in Berlin lebt.
Rhina Colunge-Peters ist Kultur- und Bildungsreferentin. Die gebürtige Peruanerin ist nach jahrelanger Arbeitserfahrung an Hochschulen in Lateinamerika und Deutschland zu dem Schluss gekommen, dass sowohl ein Paradigmenwechsel nicht nur im Bildungssystem nötig ist, sondern uns auch alle betrifft. Sie ist überzeugt davon, dass eine tatkräftige öko-soziale Transformation nur möglich ist, wenn das Beseelte bei uns allen in der Gesellschaft berührt wird. Wenn wir Verbindungen mit uns selbst, den Anderen und unserer Mitwelt schaffen, und das Ko-Kreative wirken kann.
Moderiert wird die Diskussionsrunde von Innawa Bouba von Colors of Climate. Sie ist angehende Politologin, Vorsitzende des Dachverbands Generation Postmigration e.V. und arbeitet als Bildungsreferentin zu dem Themen dekolonialer Klimagerechtigkeit, Diversity und Rassismuskritik.
Die Diskussion ist Teil unserer Reihe „ACT NOW! – Kultur aktiv fürs Klima“, bei der wir uns der Klimakatastrophe und der Rolle der Kultur bei der bevorstehenden Transformation widmen. Alle Veranstaltungen werden klimabilanziert, mit dem Ziel, den Pavillon zukünftig noch nachhaltiger auszurichten. Gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes.
Mehr Infos zu ACT NOW! unter www.actnow-pavillon.de
Auf dem Podium werden die folgenden Diskussionsteilnehmer*innen ihre Erfahrungen teilen und in den Austausch gehen:
Lakshmi Thevasagayam ist Eelam-Tamilin, Medizinerin und in sozialen Bewegungen in Deutschland rund um die Themen Klima und Gesundheit politisch aktiv. Sie bringt ihre Erfahrungen aus dem Hambacher Forst, Lützerath Lebt, der Krankenhausbewegung und #WirFahrenZusammen mit, konstant auf der Suche wie soziale Bewegungen antirassistisch und anschlussfähig für die sein können, die am meisten von den heutigen Krisen betroffen sind.
Marina Dias Weis ist Filmemacherin, Aktivistin, Sozialarbeiterin, Stadtgärtnerin und Mutter. Ihre Projekte beschäftigen sich mit den Themen kollektive Erinnerung, soziale und ökologische Gerechtigkeit, Umweltrassismus, Ökofeminismus und Dekolonialismus. Marina wurde in São Paulo, Brasilien, geboren, wo sie einen Bachelor-Abschluss in Sozialwissenschaften erwarb, in Havanna, Kuba, Film studierte, Dokumentarfilme im Amazonasgebiet drehte und derzeit in Berlin lebt.
Rhina Colunge-Peters ist Kultur- und Bildungsreferentin. Die gebürtige Peruanerin ist nach jahrelanger Arbeitserfahrung an Hochschulen in Lateinamerika und Deutschland zu dem Schluss gekommen, dass sowohl ein Paradigmenwechsel nicht nur im Bildungssystem nötig ist, sondern uns auch alle betrifft. Sie ist überzeugt davon, dass eine tatkräftige öko-soziale Transformation nur möglich ist, wenn das Beseelte bei uns allen in der Gesellschaft berührt wird. Wenn wir Verbindungen mit uns selbst, den Anderen und unserer Mitwelt schaffen, und das Ko-Kreative wirken kann.
Moderiert wird die Diskussionsrunde von Innawa Bouba von Colors of Climate. Sie ist angehende Politologin, Vorsitzende des Dachverbands Generation Postmigration e.V. und arbeitet als Bildungsreferentin zu dem Themen dekolonialer Klimagerechtigkeit, Diversity und Rassismuskritik.
Die Diskussion ist Teil unserer Reihe „ACT NOW! – Kultur aktiv fürs Klima“, bei der wir uns der Klimakatastrophe und der Rolle der Kultur bei der bevorstehenden Transformation widmen. Alle Veranstaltungen werden klimabilanziert, mit dem Ziel, den Pavillon zukünftig noch nachhaltiger auszurichten. Gefördert im Programm Zero – Klimaneutrale Kunst- und Kulturprojekte der Kulturstiftung des Bundes.
Mehr Infos zu ACT NOW! unter www.actnow-pavillon.de